Die Fassade eines Hauses ist ständig der Witterung ausgesetzt. Über die Jahre lagern sich allerlei Verunreinigungen ab. Manche Fassaden sind sogar von Algen, Pilz und Moos befallen. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird es daher notwendig dem Eigenheim einen neuen Anstrich zu verleihen. Ein Fassadenanstrich will jedoch gut vorbereitet sein. Zuerst sollte die Fassade gründlich gereinigt werden. Mit einer Bürste kann der Schmutz weggeschrubbt werden. Bei starken Verunreinigungen und je nach Festigkeit des Putzes kann man auch einen Hochdruckreiniger benutzen und die Hauswand gründlich abspülen. Danach sollte die Fläche erst einmal gut abtrocknen. Anschließend kann mit weiteren Vorbereitungen begonnen werden. Alle Fenster und Fensterbänke sollten gründlich abgeklebt werden, um zu vermeiden, dass Farbe draufspritzt. Damit der Putz beim Streichen nicht zu viel Farbe aufnimmt, empfiehlt es sich vorher eine Grundierung aufzutragen. Zudem haftet die Farbe später besser.

Sobald die Grundierung getrocknet ist, kann mit dem Farbauftrag begonnen werden. Hier ist es wichtig Flächen in einem durchgehenden Arbeitsgang zu streichen, um Streifenbildung zu vermeiden. Es sollte grundsätzlich immer zweimal gestrichen werden, um eine höhere Deckkraft zu erreichen. Welche Art von Farbe man wählt, hängt maßgeblich von der Beschaffenheit des Untergrunds ab als auch von den eigenen Anforderungen. Silikatfarben eignen sich beispielsweise sehr gut für einen mineralischen Untergrund wie Kalk. Für Beton sind diese Farben ungeeignet. Eine weitere häufig verwendete Farbe, ist die Dispersionsfarbe. Dispersionsfarben bestehen aus Kunstharz und Lösungsmitteln und sind sehr witterungsbeständig. Zudem gibt es einige Dispersionsfarben, die Feuchtigkeit sehr gut von innen nach außen leiten. Bei Fassadenfarbe sollte man sehr auf eine gute Qualität achten. Wir beraten Sie gerne.