Rotec-Wirbelstrahltechnik

Microfeine und sensitive Reinigung für alle Untergründe

Mechanische Reinigung

Bei der Wirbelstrahltechnik treffen die Strahlpartikel durch die Rotation des Gemischs aus Luft, Wasser und Strahlgut nicht senkrecht auf die Baustoffoberfläche auf, sondern mit einem wesentlich flacheren Winkel. Sie gleiten über die Oberfläche und werden nicht „aufgeschossen“. So erfolgt der Schmutzabtrag außergewöhnlich schonend, Reinigungsgrad und Reinigungsintensität können frei gewählt werden.

Von „wie neu“ bis „Erhalt der Patina“ ist alles möglich. Das rotec-Wirbelstrahlverfahren von Remmers ist eine konsequente Weiterentwicklung des sogenannten „Jos“-Verfahrens; bei gleicher Reinigungseffektivität ist der Düsenverschleiß jedoch deutlich reduziert. Die rotec-Glaspudermehle sind hinsichtlich ihrer physikalischen Kennwerte wie Härtegrad, Kornform, -größe und -fraktion auf diese Technik abgestimmt und leisten einen wichtigen Beitrag für optimale Ergebnisse.


Das Spiralanker-System

Rissinstandsetzung einfach und dauerhaft

Risse im Mauerwerk können vielfältige Ursachen haben. Temperaturbelastungen, Fundamentsetzungen und Erschütterungen sind nur einige von ihnen. Egal welche Ursache dem Einzelfall zugrunde liegt – ein Riss im Mauerwerk ist immer eine erhebliche Störung des statischen Systems und sollte instandgesetzt werden. Mit dem Spiralanker-System von Remmers werden Mauerwerksteile auf einfache und dabei hoch effiziente Weise wieder miteinander verbunden, so dass der Verband wieder hergestellt ist.

Die Spiralanker verursachen nur einen minimalen Eingriff in das instandzusetzende Mauerwerk, da sie in den Fugen verlegt werden. Dabei können selbst gerissene Steine wiederverwendet werden. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Spiralanker im Bereich der Denkmalpflege hohe Akzeptanz genießen. Risse in Fassaden sowie im Bereich von Stürzen, Öffnungen oder Bögen können so erfolgreich und wirtschaftlich instandgesetzt werden.

Fugenmörtel entfernen

Die horizontalen Fugen des Mauerwerks an einigen vorher festgelegten Stellen auf glei-cher Länge rechts und links des Risses aus-räumen. Ausräumtiefe ca. 6 cm.

Fugen reinigen

Die Fuge sorgfältig von losen und haftungs-mindernden Bestandteilen reinigen und vor-nässen.

1. Mörtelschicht

Erste Schicht Ankermörtel in die Fugen ein-brin gen. Einpressen des Mörtels mittels Mör -telpistole entlang der hinteren Fugenwandung.

Spiralanker einbringen

Spiralanker mit Fugeisen in den Mörtel eindrücken.

2. Mörtelschicht

Zweite Schicht Ankermörtel einbringen. Einpressen mit Mörtelpistole, ggf. mit Fugeisen nachpressen.

Risse verdämmen

Riss zur Gefügekonsolidierung verfüllen. Dafür Riss an der Oberfläche zunächst mit geeigneter Rundschnur verdämmen.

Risse verfüllen

Riss von unten nach oben unter Niederdruck mittels Handpresse mit Bohrlochsuspension verfüllen.

Risse im Stein ergänzen

Risse im Steinbereich mit Restauriermörtel oder Restauriermörtel fein verschließen bzw. verschlämmen.

Neuverfugung

Offene Fugen mit farblich angepasstem Fugenmörtel fach- und sachgerecht neu verfugen.

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